Epilog

Das war eine tolle Reise! Aber was hat diese Reise zu einem solchen Erfolg werden lassen? Warum sind wir so begeistert, dass wir so viel Energie in die Erstellung einer Internetseite stecken? Einige Überlegungen:

• Costa Rica ist ein ideales Reiseland. Es ist exotisch, reichhaltig an Natureindrücken und die Ticos sind ein herzliches, gastfreundliches Volk. Costa Rica ist für Touristen sicher, es ist zudem gut erschlossen, zwar nicht billig, aber auch nicht überteuert.
• Die Mischung des Reiseplans: Dschungeltrekking, leichte Wanderungen, Tage am Strand, Stadtbesichtigung und hier und da ein bisschen Abenteuer waren eine sehr gelungene Abwechslung.
• Der gesamte Ablauf der Reise war reibungslos. Alle Transfers haben geklappt, sie waren immer an Ort und Stelle, wir mussten nie warten.
• Die Zusammenstellung der besuchten Gebiete und Orte war zeitlich optimal abgestimmt. Nur auf den ersten Blick erscheint unser Programm für drei Wochen zu viel. Es war nie hektisch.
• Wir hatten ein großes Glück mit unseren Reisepartnern! Immer waren wir mit netten Menschen in unserem Alter untwerwegs, mit denen es keinerlei Reibereien gab.
• Wir hatten hervorragende lokale Führer. Einen Bärenanteil an den schönen Erinnerungen und Erlebnissen hatten die Local Guides, Julio, Walter, Eladio, Consuelo und Sammy! Vor allem unser Julio ist der größte Glücksgriff dieser Reise gewesen!
• Der anstrengende Dschungeltrek belohnte uns mit unvergesslichen Einblicken in die Fauna und Flora des zentralamerikanischen Ökosystems. Wir entdeckten in Schrittgeschwindigkeit die unterschiedlichen Vegetationszonen des Landes und jeder Tag war eine Huldigung an die Schöpfung. Gerade durch den hohen Grad an körperlicher Belastung während des Treks, konnten wir die Natur in einer sehr ursprünglichen und intensiven Weise erleben.
• Die Natur war in jedem Augenblick eine Offenbarung. Die verschiedenen Arten und Spezies wurden einem auf dem Tablett serviert und man konnte die vielen Eindrücke kaum so schnell verarbeiten.
• Der Besuch der indigenen Familien eröffnete uns die Möglichkeit, mit einheimischen Bräuchen und Lebensformen in Kontakt zu kommen. Das alles geschah auf eine völlig ungezwungene Art, da wir auf Wegen der Einheimischen unterwegs waren und Touristen nur sehr selten  in diese Gegenden kommen.
• Wir hatten Glück mit dem Wetter! Natürlich regnete es, manchmal auch jeden Tag, aber nie so anhaltend, dass wir es als störend empfanden. Lediglich auf der großen Trekkingtour regnete es einen Tag dauerhaft - dies empfanden wir aber als eine Erfrischung und linderte unsere Schmerzen ;-)
• Wir sahen viele, tolle Tiere und Pflanzen! Außerdem waren wir glücklich, dass wir eine so umfangreiche Fotoausrüstung dabei hatten, denn jetzt erfreuen wir uns sehr an den Aufnahmen!
• Wir haben unsere technische Ausrüstung gut gegen die hohe Luftfeuchtigkeit und den Regen geschützt (siehe Fotoseite).
• Wir haben uns intensiv auf das Land und die Reise vorbereitet. So kannten wir No-Go-Areas und haben die typischen Hotspots eher ausgespart. Die Vorbereitung und das Lesen der Reiseführer im Vorfeld und die Nachbearbeitung durch die Erstellung dieser Website lassen einen den Urlaub nochmal und nochmal erleben.
• Wir haben uns immer den lokalen Gegebenheiten angepasst und versucht, so gut es ging, uns in der Landessprache zu verständigen. Das öffnet fast jedes Tor und Herz.
• Wir sind glücklicherweise nicht krank geworden und hatten keine unangehme Begegnung mit giftigen Tieren. Sie haben uns alle nicht gebissen, gestochen oder sonst wie angemacht (nur die Bienen ...). Auch wir haben allerdings immer unsere Finger von ihnen gelassen und einen entsprechenden Sicherheitsabstand eingehalten.
• Der Reiseveranstalter Travel to Nature, allem voran Frau Katja Bärwolf, haben die Reise so optimal organisiert, dass wir uns in keiner Minute mit organisatorischen Dingen auseinandersetzen mussten. Wir hatten Gelegenheit jeden Augenblick auf uns wirken zu lassen. Dennoch blieb die Reise individuell und war keine Gruppenreise, und trotzdem hatten wir sowohl im Vorfeld bei der Planung, als auch während der drei Wochen genügend Spielraum, die Reise und die Tagesabläufe unseren Vorstellung nach anzupassen.